Mit Bildung voran in Richtung Zukunft
23.03.2023 | Das Netzwerktreffen der Klimaschulen Ebersberg konnte erstmals seit der Corona-Pandemie wieder in Präsenz stattfinden – und das begeisterte nicht nur die Organisatorinnen.

Und
die sind vielfältig: von Baumpflanzaktionen über Kräuterspiralen und
Schulhecken bis zu nachhaltigeren Schulheften oder der verbesserten Müllvermeidung
und -trennung.
„Die teilnehmenden Klimaschulen
sind ausgezeichnete Vorbilder für gelebte Nachhaltigkeit, Umwelt- und
Klimaschutz", stellt Angelika Bachmann fest. Zusammen mit ihrer Kollegin Marion
Eder betreut sie die Klimabildung bei der Energieagentur Ebersberg-München. Ein
Projekt, das beiden sehr am Herzen liegt – auch weil die Klimaschulen aktiv die
Zukunft mitgestalten. So setzen sie sich intensiv mit den Folgen des
Klimawandels auseinander, suchen nach Lösungen wie jede*r Einzelne einen Beitrag
zum Klimaschutz leisten kann und schaffen Bewusstsein für diese Themen bei
jungen Menschen.
Sich über die verschiedensten
Ansätze bei dieser Klimabildung auszutauschen, das ist Ziel des
Netzwerktreffens. „Wir wollen voneinander lernen und uns gegenseitig
unterstützen", sagt Marion Eder. Warum das so wichtig ist, erklärt ihre
Kollegin Angelika Bachmann: „Bildung ist ein wichtiger Hebel zur Bewältigung
der Klimakrise. Je früher wir die Grundlagen eines klima- und umweltbewussten
Lebens vermitteln, desto besser für uns alle."
Auch deshalb stellen die beiden
Mitarbeiterinnen der Energieagentur zum Ende der Veranstaltung noch einmal das
eigene Bildungsangebot vor – inklusive der überarbeiteten und erweiterten Bildungs-Boxen. Bei diesem Konzept sind alle Materialien für ein bestimmtes
Klimabildungsthema kompakt in einer Box zusammengefasst. Diese können die Klimaschulen bei der
Energieagentur ausleihen und im Unterricht einsetzen.
Der nächste Austausch wird im
Rahmen der Prämienverleihung der Klimaschulen Ebersberg-München im Herbst
dieses Jahres stattfinden.