Drei Fragen an Landrat Robert Niedergesäß

19.05.2025 | Wir haben den Ebersberger Landrat Robert Niedergesäß zum STADTRADELN 2025 und zur Bedeutung des Radverkehrs im Landkreis gefragt.

Herr Niedergesäß, was bedeutet das STADTRADELN für den Landkreis Ebersberg?

Das STADTRADELN ist in den letzten Jahren eine Größe geworden, von einem zarten Pflänzchen zu einem jungen, stattlichen Baum, der immer weiterwächst. Man sieht die Plakate allerorten, auf denen zur Teilnahme aufgerufen wird. Das zeigt, dass es zu einer festen Größe im Landkreis geworden ist und bringt so das Radfahren in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit.

Was will der Landkreis in Sachen Fahrradverkehr noch besser machen?

Vieles! Wir sind ja 2021 qualifiziert als fahrradfreundlicher Landkreis und arbeiten seitdem sehr intensiv im Netzwerk der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) mit. Seit letztem Jahr darf ich ja auch Vorsitzender der AGFK in Bayern sein. Dadurch profitieren wir zusätzlich beim Austausch untereinander. Zentral in diesem Jahr ist natürlich der Bau neuer Radwege, wie etwa in Poing oder zwischen Oberpframmern und dem Landkreis München und weitere sind geplant, so zum Beispiel in Grafing Richtung Taglaching.

Haben Sie noch eine Botschaft an alle, die überlegen, ob sie am 23. Mai zur Auftaktveranstaltung kommen wollen?

Ebersberg ist immer eine Reise wert – und an diesem Tag natürlich ganz besonders, wenn wir uns alle hier im Zentrum treffen und ich hoffentlich die Wette gewinne. Dadurch können wir gemeinsam ein Zeichen für den Radverkehr im Landkreis setzen!