Bayerischer Klimaschutzpreis 2025: Jetzt bewerben

03.12.2024 | Klimaschutz-Projekte für den Bayerischen Klimaschutzpreis 2025 gesucht! Es zählen Idee, Konzept und Engagement. Der Preis ist mit einer Gesamtsumme von 25.000 Euro dotiert.
Ob Privatpersonen, Freizeitgruppen, Nachwuchsforscher, ob Vereine, Betriebe oder Kommunen: Viele Menschen in Bayern engagieren sich für den Klimaschutz. Sie entwickeln innovative Lösungen, neue Technologien und Produkte sowie clevere Strategien, die auch anderen als Vorbild dienen und zum Nachahmen inspirieren können. Um dieses Engagement zu würdigen, verleiht der bayerische Umweltminister jährlich den Bayerischen Klimaschutzpreis. Für den Klimaschutzpreis 2025 können ab sofort Projekte vorgeschlagen werden.
 
Vorgeschlagen werden kann jedes Projekt aus den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung, das sich aktuell in der Umsetzung befindet und bereits messbare Resultate erzielt hat. Auch ein abgeschlossenes, bis in die Gegenwart wirkendes Projekt kann vorgeschlagen werden. Wichtig: Das Projekt muss einen direkten Bezug zu Bayern haben.
 
Die Auswahl für den mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Preis gliedert sich in eine Vorschlags- sowie eine Bewerbungsphase. Sobald der Vorschlag angenommen ist, werden die Vorgeschlagenen aufgefordert, ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen. Die Preisträger werden in der zweiten Jahreshälfte 2025 durch eine unabhängige Jury ermittelt. Überreicht wird der Preis von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber.
 
Vorschläge können Sie ab sofort bis einschließlich 31.01.2025 auf der Website der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) einreichen. Dort finden Sie auch alle weiteren Infos zum Preis.
 
Vorgeschlagen werden können nicht nur Initiativen oder Vereine, auch Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen. Zu den ausgezeichneten Initiativen der vergangenen Jahre zählten unter anderem die Vielfaltsgärten des Aktionsbündnis „Tu was!" in Sinzing (Landkreis Regensburg), der Jugendrat Viechtach mit seiner Kampagne #VitRadelt zu nachhaltiger Mobilität, die Kreisgruppe Memmingen-Unterallgäu des BUND Naturschutz für ihre Wanderausstellung „Was wäre, wenn ...: Bäume so handeln würden wie Menschen", die Kongregation der Schwestern des Erlösers für Bayerns erste Photovoltaik-Anlage auf einem Großdenkmal, dem Mutterhaus-Areal in Würzburg, und die Gemeinde Fuchstal (Landkreis Landsberg am Lech) für ihr Engagement in der Energiewende. Eine vollständige Übersicht der Preisträger der vergangenen Jahr gibt es auf der Website der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK).