5 Lifehacks, die beim Energiesparen helfen

15.04.2020 | Einfach, aber effizient
Wir alle wollen Energie einsparen und je mehr, desto besser. Doch dabei darf man die kleinsten Schritte nicht außer Acht lassen. Mit ganz einfachen, simplen Tipps und Hinweisen wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie ihren Haushalt energieeffizienter gestalten können.
 
Geschirr spülen
 
Eben schnell das Geschirr vom Abendessen mit der Hand abspülen, was ist denn schon dabei? Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, zumal das rasche Spülen einem ein besseres Gefühl von Hygiene vermittelt als die von Essensresten vor sich hin miefende Spülmaschine.
 
Aber Achtung: Die Stadtwerke Stuttgart weisen darauf hin, dass eine gut gefüllte Spülmaschine im Schnitt nur ein Viertel des Wassers und die Hälfte an Energie verbraucht, die man für die gleiche Menge beim Abwasch per Hand aufwenden müsste.
 
Spülmittel

Wer trotzdem nicht auf den gelegentlichen Abwasch mit der Hand verzichten möchte, der kann sich sein eigenes Spülmittel sogar selbst herstellen. Im Internet gibt es dazu allerlei Anleitungen wie z.B. auf Smarticular, wo in der Kommentarspalte auch über weitere Verbesserungen der Rezeptur diskutiert wird. 
 
 
Stand-by-Modus
 
Inzwischen ist jedem klar, dass Elektrogeräte im Stand-by-Modus viel Strom verbrauchen können. Viele Menschen nutzen daher Steckerleisten mit An-/Aus-Schaltern. Das ist ein guter Anfang, aber nicht überall praktikabel. Eine Alternative bieten Funksteckdosen, die mit ganz simplen Fernbedienungen geschaltet werden. So lässt sich vor dem zu Bett gehen die gesamte Palette an Geräten mit wenigen Knöpfen ausschalten.
 
Kochen
 
Vermutlich haben darüber die wenigsten Menschen nachgedacht, aber jedes Mal, wenn man den Deckel eines Kochtopfs öffnet, entweicht viel Wärme. Glasdeckel können tatsächlich den Energieaufwand beim Kochen verringern. Natürlich ist der Effekt recht klein, aber wer viel kocht, kann so auch mit kleinsten Veränderungen einen Unterschied erreichen.
 
Lüften
 
Wer sein Fenster kippt, verschwendet oft nur Heizwärme. Für einen guten Luftaustausch, der auch für trockene und damit schimmelfreie Räume sorgt, sollten die Fenster schon für bis zu 10 Minuten vollständig geöffnet sein - und zwar vor allem so, dass ein Durchzug entstehen kann. Wer dieses Prozedere auch im Winter 4-5 Mal am Tag wiederholt, der hat eine gute Luftqualität.