8. Netzwerktreffen der Klimaschulen Ebersberg-München
18.04.2024 | Das runderneuerte Team Klimabildung in der Energieagentur stellte sich beim Netzerktreffen der Klimaschulen Ebersberg München vor.
Die Klimaschulen
Ebersberg-München sind ein Zusammenschluss von rund 20 Schulen. Sie wurden ins
Leben gerufen, um den Klima- und Umweltschutz als selbstverständlich in den Alltag
von Kindern und Jugendlichen zu integrieren. Die Klimaschulen verfolgen das
Ziel, im Schulalltag für den achtsamen Umgang mit Ressourcen und insbesondere
mit Energie zu sensibilisieren. Energie soll vor Ort an den Schulen reduziert
werden, durch Verhaltensänderungen der gesamten Schulfamilie, angefangen bei
der Schülerschaft über Lehrerinnen und Lehrer bis hin zu den Eltern.
Ein Thema, mit dem sich die
Anwesenden beim diesjährigen Netzwerktreffen intensiv auseinandersetzten, war
die Reduzierung des Müllaufkommens an Schulen. Best-Practice-Initiativen wie
„Grafing goes green", ein reines Schülerprojekt zur Vermeidung von Plastik- und
Einwegverpackungen, wurden vorgestellt. Strukturelle Probleme bei der
Müllvermeidung ebenso wie Mülltrennung wurden diskutiert. Und Ideen und
Anregungen mit nach Hause genommen, wie man das Bewusstsein aller Mitglieder
einer Schulfamilie in diesem Alltagsfeld weiter schärfen kann.
Sich über die verschiedensten
Ansätze bei dieser Klimabildung auszutauschen, das ist Ziel des
Netzwerktreffens. „Wir wollen voneinander lernen und uns gegenseitig
unterstützen", sagt Catharina Jacobsen. Und ihre Kollegin Eva Maier ergänzt: „Bildung
ist ein wichtiger Hebel zur langfristigen Bewältigung der Klimakrise. Je besser
wir die Grundlagen eines klima- und umweltbewussten Lebens vermitteln, desto
besser für alle."
Schulen, die sich im Landkreis
Ebersberg für die Mitwirkung im Netzwerk „Klimaschulen Ebersberg-München"
interessieren, können sich für Informationen gerne an Eva Maier oder Catharina
Jacobsen in der Energieagentur wenden.