LED-Lampen - gut fürs Klima und Ihren Geldbeutel

19.03.2015 | Energiespartipp des Monats März 2015

Beleuchtung macht rund 10 Prozent der Stromkosten eines Haushalts aus. Wenn Sie Lampen und Leuchten der Energieeffizienzklassen A, A+ und A++ einsetzen, können Sie die Stromkosten für die Beleuchtung um bis zu 85 Prozent senken.

  • Die Helligkeit einer Lampe (der „Lichtstrom") wird in Lumen angegeben. Die Lichtausbeute einer Lampe ist das Verhältnis von Lichtstrom zu Leistung, angegeben in Lumen pro Watt. Die Grafik zeigt, wie effizient LED-Lampen im Vergleich zu Glüh- und Halogenlampen sind.

  • Als Ersatz für gängige Lampen gibt es sogenannte LED-Retrofit-Lampen, passend für die Sockeltypen E27, E14, GU10 und G9 sowie für Niedervolt-Lampen mit Sockeltyp GU4 und GU5.3.
    Die Vorteile von LED-Lampen: sofort helles Licht, sehr lange Lebensdauer, vertragen hohe Schaltzyklen – und sie sind im Gegensatz zu Energiesparlampen quecksilberfrei.

  • Wählen Sie die passende Lichtfarbe, angegeben in Kelvin: 2700 K für gemütliches, warmweißes Licht, 3300 K bis 5300 K (neutralweiß) oder höher (tageslichtweiß) für Arbeitsatmosphäre („je höher desto wacher").

  • Auf der Verpackung ist angegeben, welche Glühlampenleistung ersetzt wird.
    Faustformel: Watt-Zahl der Glühlampe geteilt durch 7 ergibt Watt-Zahl der LED-Lampe.
    Ihr Einsparpotenzial – neben dem ökologischen Nutzen – zeigt der Kostenvergleich für verschiedene Leuchtmittel mit gleicher Helligkeit wie eine 60-Watt-Glühlampe.

Den Energiespartipp gibt es hier zum Herunterladen.